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Der Mond, er blickt auf uns durch ausgedorrte Kiefern, ganz leis - fast klagend - singt ein Bächlein durch den Wald. Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern; wir zwei im selben Boot - kein Sturm, kein Hinterhalt.
Allein mit dir, stets auf der selben Woge, dein Herz ganz nah an meinem - Schlag im selben Takt. Die Zeit mit dir, sie war wie eine Droge, und als sie plötzlich leer war, fühlte ich mich nackt.
Denn irgendwann kam eine Anlegstelle, wir zwei warfen den Anker, ich trug dich an Land. Verschlungen von der ersten großen Welle verloren wir uns zwischen all den Menschen dort am Strand.
Wenn ich - um uns zu halten - mit dem Leben zahlen müsste, erschiene mir der Preis dafür nicht Maßenlos. Mit jedem Tag, an dem dich herzenstief ein andrer küsste, bricht eh für mich auf Erden hier die Hölle los.
Die Stille, sie kann stumm Gedankenbilder liefern, ganz leis - fast klagend singt ein Bächlein durch den Wald. Der Mond, er blickt auf uns durch ausgedorrte Kiefern, wir zwei im Boot - am Strand verloren wir den Halt ...
Das sind die romantischen und melancholischen Gedichte, die dich ausmachen, Jonny. Das Gefühl der Sehnsucht und der Traurigkeit kannst du in jedes Gedicht tragen, und diese Emotionen auch beim Leser schüren. Ganz wunderbare Zeilen hast du wieder geschrieben!