Sittich

Ein Wellensittich der
die Freiheit liebte sehr
ist in der Nacht erfroren

ich widme ihm ein Lied;
was immer auch geschieht
es wird gestorben und geboren

flogst vorm Leben nicht davon
lebtest Traum und Illusion
gabst dich nicht verloren.

Liebe scrabblix,

da ist noch viel Interpretationspielraum in deinem schönen Gedicht.
Man sieht, dass Freiheit auch ein zweiseitiges Schwert ist. Wellensittiche sind ja für die Freiheit, wie wir sie verstehen, nicht "vorgesehen", und doch ist vielleicht, philosophisch gesehen, der Tod in der Freiheit erstrebenswerter als der Käfig als Gefängnis.
Und so stimme ich wehmütig mit ein in dein Lied.

Sirius

Liebe scrabblix!

Ja, so kann's passieren.
Ich spinn den Faden mal weiter, es ist so, wie Sirius schreibt, da gibt es viel Interpretationsspielraum.
So kann dein schönes Gedicht auch das Schicksal eines ausgewanderten Menschen beschreiben,
der an Herzenskälte erfriert.
Obwohl er in die Sonne zog...

Liebe Grüße
Jonny

Ich freue mich sehr, dich hier zu lesen, scrabblix!

Herzlichen Dank, für eure Gedanken zu meinen Versen, ihr lieben Jungs!

Lass uns singen, Sirius, lass uns das Animalische in der Philosophie finden, Disco, und uns einen Herzkältegradmesser entwickeln, Jonny! Das wird ein bunter Abend!

Liebe Grüße

Ich würde gerne das Singen mit dem Animalischen tauschen. Geht das noch?

Das lässt sich sicher einrichten.

Liebe scrabblix!

Den Herzkältegradmesser hab ich schon erfunden, muss ihn nur noch patentieren lassen.
Benötige aber dazu eine weibliche Versuchsperson, die bereit ist, das "Gefühlsbarometer"
mit mir zu demonstrieren. Es wird zwischen zwei Menschen getragen, die sich eng aneinander pressen.
Genauere Ergebnisse werden erst nach 20 - 30 minuten erzielt...

Liebe Grüße
Jonny

Mensch Jonny, da muss doch was zu machen sein. Irgendwo wirst du sie finden, die nette, weibliche Versuchsperson.

Lieben Gruß
scrabblix