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Ich riech nach Wald, nach geschliffenem Beton, hab ein Feuer an der Brust wie einen Sohn, nächtlichen, ungestillten Durst, meine Wurzeln reichen tief, bin vor Liebe krank, hab viele Schlüssel für den schiefen Schrank, streite mit den Geistern, die ich treulos trunken rief.
Meine Dächer fliegen hoch, fliegen weit, bin Herr der gefleckten Einsamkeit.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
Herr der gefleckten Einsamkeit- das gefällt mir besonders gut! Die letzten beiden Zeilen klingen wie der Refrain eines Liedes, vielleicht kannst du deine Texte ja mal vertonen lassen.
Oh, ich danke sehr! Vertonen...wir schreiben doch eigentlich alle Lieder. Ein schöner Gedanke! Ich hätte gern einen angetrunkenen Tom Waits mit ungestimmter Gitarre. Und Karl Ludwigs Texte müsste man hie und da rhythmisch anpassen - dann wär es Hip Hop. Und Dir, liebe Ann, wünsche ich ganz zarte, sparsame Harfenbegleitung für Deine dichten Texte. Und, Sirius, für Dich schwebt mir so ein richtig toller Leierkastenmann vor, für Deine saustarken Texte aus der Rubrik LETZTES AUFMUCKEN.
LG, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)