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Es ist zu spät. Zu spät noch einmal umzukehren, mit diesem Wort Enttäuschung was schwer auf Schultern ruht. So treibt man einfach vorwärts, hat nichts mehr zu entbehren, und geht ihn weiter, seinen Weg, geht mit dem letzten Mut.
Es ist zu spät, dem eignen Herzen zu verzeihen, zu spät ein anderes noch einmal zu berühren. Wenn nachts auf heiße Wünsche kalte Flocken schneien, kann man im Dunkel manchmal einen Schatten spüren.
Es ist zu spät. Es ist Gewissheit - ohne Klage, zu spät sich noch einmal wie damals zu belügen. Doch immer wieder läuft der Film vergang'ner Tage; Gedankenbilder, die sich durch die Seele pflügen ...
Wenn man endlich selbst weiß, dass es zu spät ist, dann ist es wirklich zu spät. Aber dein LI hat noch Zeit für einen Neuanfang, Jonny, das Sehnen geht oft falsche Wege, aber es will immer ankommen. Nur aus der Vergangenheit muss man raus. Das ist ein sehr trauriges Gedicht, aber in den Zeilen bleib ich nachdenklich hängen.
Manchmal setze ich die Vergangenheit neben die Zukunft und lasse die beiden miteinander sprechen. Oft staune ich über das, was sie sich alles zu erzählen haben. Dann zwinkere ich der Gegenwart zu und denke: „ Baby, lass die beiden nur machen, wir haben schließlich uns...“
Das sind sehr schöne Gedanken, Ann. Es ist ein Scheideweg. Vergangenheit und Zukunft. Der Gegenwart, dem Hier und Jetzt, schenkt man zu wenig Beachtung, das ist richtig. Weil sie immer da ist. Und weil sie immer dann - wenn sie gerade erst beginnt, sich gleich wieder zwischen beiden verirrt.