Herzschwingen

Meine Monde sind verblichen,
meine Sterne schon alt.
Hab mich in dein Herz geschlichen
und mach vor gar nichts halt.

Deine Liebe weiß davon,
schweigt und lächelt ganz still.
Manche Wölfe warten schon,
dass ich vergess, was ich will.

Wilde Stürme fürchte ich nicht,
keinen Donner, kein Eis.
Tanzt ein Kobold auf deinem Gesicht,
wird meine Seele weiß.

Manche Tage werden noch trüb,
zieht der Teufel vorbei.
Wenn ich an deinem Herzen lieg,
ist mir das einerlei.

Meine Liebe kannst du hören
durch die Vögel der Nacht.
Wenn sie deinen Schlaf nicht stören,
hab ich es richtig gemacht.

Ist die Nacht auch sehnsüchtig,
und die Zeit noch so weit,
wenn ich an deinem Herzen lieg,
schweigt die Nacht und die Zeit.

Sirius

Lieber Sirius,

meine Güte, hier schwingt das Herz aber gewaltig, kein Wunder, dass es aus dem Takt gerät.;-)
Es ist der Rhyrhmus eines verliebten Herzen und wer wollte dieses aufhalten? Ich nicht.

Sehr gern mitgeschwungen.

Liebenn Gruß, Leo

Ach, das "Stolpern" liegt daran, dass ich es auf eine Melodie von Reinhard Mey geschrieben habe. Aber ich kann es vortragen, ohne dass es stolpert.
Auf jeden Fall danke ich dir für deinen lieben Kommentar!

Sirius