Sprache des Schweigens ruht auf unbeschriebenem Papier
und über beidem schwebt die seelenlose Stille.
Die Stille. Hab früher nie wie jetzt an ihr gehangen,
es ist mir fremd, dieses nach Ruhe schreiende Verlangen,
es ist wie eine schmerzbetäubend, schlafbringende Pille,
doch es erlegt nicht dieses wilde, ruheloses Tier.

Ich weiß, dass ich in dieser gottverfluchten Welt erfrier...

Ja, die Stille kann einen fertigmachen. Ich bin ein Robinson, ich sehne mich nach ihr. Aber wenn die Sehnsucht ruft, die Erinnerung schreit, wenn das Herz ein Zuhause sucht, dann verstehe ich nur zu gut, dass man der Stille entkommen möchte.
Du hast wieder alles so wunderbar beschrieben, Jonny, und ich hoffe sehr, dass du nicht erfrieren musst.

Sirius