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Das gefällt mir, Dilemmaemma. Das gefällt mir, auch und gerade wegen der... laxen Sprache. Die Stühle sind für mich hier Barrikaden gegen eine feindlich gesinnte Außenwelt, genau wie das Zeitungspapier an den Scheiben. Das können beide auch eine Zeit lang sein, aber dann kann man mit den Stühlen auch Reise nach Jerusalem spielen oder sie zu Feuerholz zerhacken und mit dem Zeitungspapier: Malerhüte und Schiffchen falten, Ofen anzünden, Makrele einwickeln, anonyme Droh- oder Erpresserbriefe schreiben.
LG, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
Da lobe ich mir die Zweckentfremdung! Wenn man alles im Haus jeden Tag auf gleiche Weise nutzt, wird alles schnell langweilig.
Die Droh- und Erpresserbriefideen gefallen mir! Es ist toll, was sich mit Zeitungspapier alles anstellen lässt! Man könnte sie auch auf den Boden auslegen, wenn ich meine Wände das nächste Mal schwarz streiche!
Sei lieb gegrüßt und vielen Dank für deine Zeile und habe einen fleißigen Nikolaus und lass Dich von keinem Querdenker ärgern!
Zitat von Dilemmaemma im Beitrag #3wenn ich meine Wände das nächste Mal schwarz streiche
Mach das NICHT! Mein Bruder hat das mal gemacht und das Zimmer lag auch noch im Keller. Das war dann wie in einer Gruft. Dann noch die alten DOORS-Platten hören und sich so richtig schön selber leid tun... Mach das NICHT!
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
Ich denke, das Zurückziehen auf diese Weise ist auf lange Sicht nicht gut. Es hilft niemanden, auch einem selbst nicht, wenn man sich von der Welt abschottet. Man sollte die Tür aufmachen und sich den Dingen - und seinen eigenen Ängsten - stellen, sich umschauen und gleichgesinnte Menschen finden, die mit einem lachen und weinen. Die sind nicht einfach zu finden, aber es gibt sie.