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Im Garten blühte einsam eine Rose, an Wintertagen zitternd, aber stolz. Zu ihren Füßen wuchsen zarte Moose, bedeckten schützend Stamm und Wurzelholz.
Der Frost zog ein. Die Blütenblätter brachen. Fast hörten meine Ohren ihren Klang. Die Rose fiel, doch ihre Dornen stachen wie eh und je — bereit zum Neuanfang.
scrabblix
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.
Sehr schön, Lotte. Ganz konservativ, althergebracht gedichtet. Das meine ich nicht negativ. Sehr still und schön. Den Titel mag ich nicht so, weil das sehr an diese Band aus den 90ern erinnert: ROSENSTOLZ. Wie wär es mit WINTERROSE oder ROSENWINTER o. ä.?
LG, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
Ich finde den Text auch sehr schön, vor allem, weil ich ihn nachvollziehen kann, denn ich habe in den letzten Tagen morgens viel draußen gesessen, direkt bei den Blumen. Und es steckt noch eine Weisheit des Lebens dahinter, wie ich vermute, dass nämlich, wenn man fällt, noch trotzdem da sein kann - und bereit für einen Neuanfang. Mir haben diese Zeilen Mut gemacht.
Erst als ich meine Verse hier gepostet hatte, fiel mir die Parallele zu der Band auf, Jörn. Sämtliche Alternativen, die mir durch den Kopf gingen, wollten mir aber einfach nicht gefallen. Also belasse ich es dabei und hoffe, die Band kann damit leben. ;-)
Für's Gefallen finden an meinen stillen Zeilen, ein dickes Danke an euch, Jörn, Sirius und Änne!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.