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Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.
Es rannen die Jahre, Doch zuletzt kam ein Pochen, Und ich dacht: an der Tür, Und die Tür ist doch offen. Ich löschte das Licht, Schlich auf Zeh’n durch den Gang Und hob als Beschwörung Die Hände zur Wang. Doch das Pochen kam wieder. Die Tür stand weit auf; Ich trat auf die Schwelle Und ging hinaus. Und als ich zurückkam Da sagt ich „Tritt ein“ Zu dem, was das Pochen Gewesen mag sein. Auf solch ein Pochen hin Entfloh ich dem Käfig, Verbarg in der Welt mich Und ward, der ich bin.
Der Titel hat mich sofort festgehalten, Und hat mich nicht enttäuscht. Ein tiefer, Sinnvoller Text - am Anfang dachte ich sofort dass der Sensenmann an die Türe klopft. Vielleicht braucht der Mensch solche Wahrnehmungen, um aus sich, aus seinem Umfeld auszubrechen, und mit sich selbst - mit einem Herzen voller schöner Erinnerungen zurück zu kehren? Aber dazu muss man frei sein. Frei von den schweren Ketten, welche uns die Zeit angelegt hat. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass du hier ein feines Gedicht herausgepickt hast, Sirius. Nun ist es etwas mehr geworden.