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Das ist ja eine feine Idee! Tatsächlich erleben wir das ja beinahe täglich, diese für mich eher nervige Abfrage, als würde das für mich irgendwie nutzbringend sein. Sicher wird die Dame außer der Zuckerstimme auch noch andere Qualitäten haben, dass sich die Hormone derartig konzentrieren, aber das Gedicht ist einfach frei von solchen Anspielungen und lyrisch baut sich alles auf bis zur finalen Strophe. Klasse!!
Das Gedicht ist durchaus auch humoristisch gemeint. Was Dichter (Romantik!) halt so unter Liebe verstehen. Aber tatsächlich saß neulich beim NP (Niedrige Preise!) eine Schülerin an der Kasse (Nur noch Schülerinnen!), die sah aus (meine Güte!) wie ein Monchichi, mit Augen zum Drinvergehen. Und dann lächelt die auch noch. Und alles, was sie sagt, ist dieser Scheißsatz. Was soll sie auch sonst sagen.
Da fällt es einem überromantisierten 16jährigen (der ich bestimmt einmal war!) schon schwer, irgendeinen Hoffnungsschimmer hinein zu interpretieren. Aber so ist unsere Welt wohl jetzt. Das sind keine Sterne am Himmel, das sind Satellitentrümmer, die da leuchten. Und ein zeitreisender Werther hätte sich nach einer Stunde umgebracht.
Wenn ich Filmemacher wäre, würde ich den überromantisierten Jüngling eine Tüte WERTHERS ECHTE auf das Warenband legen lassen, damit das Monchichi... aber lassen wir das.
Hab vielen, lieben Dank, Sirius!
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)