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Ich wurde heute früh um Sechs geboren. Die Wehen sitzen mir noch im Gebein. Habe mein Muttchen gleich verloren - als Lamm, das schweigt fühl ich mich fein.
Ich freue mich auf Schänden, Folterqual, kein Knochen bleibt mir heil im Leib. Drum schweige ich weil jeder Schrei ist schal, und riech das Nachbar-Blut zum Zeitvertreib.
Ein Tod der schnell nach dem Gebären, mit einem Klips aus Blei im Ohr, wird diese Welt als Lamm mich ehren, weil ich bin nett danach und vor.
So lieg ich noch im Dämmer-Stall, weiß jedes Sterben folgt dem Zweck. Rundum das Ungeziefer überall, mein Fell ziert Nachgeburt und Dreck.
Drum kommt mir nicht mit Klageliedern, auch Ostern bringt den Lämmern Tod, wäre ich bewaffnet tät ich mich entbiedern und alle Schlächter wären blutig rot.
So lande ich auf leuchtend roter Kohle, vielleicht bei einem Grillfest irgendwo. Bis dahin sieht man von mir keine Träne, oder den Brand im Lammherz lichterloh.