Schön wenn es dir gefällt, Martina.
Wenn du magst leg ein paar Zeilen vor,
wir hängen uns ran...

Liebe Grüße
Jonny

Wer wie die Eulen nachts in Gefilden rumtreibt,
den braucht es nicht wundern, wenn keine Zeit ihm bleibt,
um sich seines wohlverdienten Schlafes zu fronen
und mit reichlich Erholung vom Tag zu belohnen.

Wenn er dann wie gerädert frühmorgens erwacht,
weil Frau Sonne ihm frech ins Gesicht hinein lacht,
ja dann kann er sagen:"Letzte Nacht war so schön,
ich habe die Eulen in ihren Gefilden gesehn...

Wer wie die Eulen nachts in Gefilden rumtreibt,
den braucht es nicht wundern, wenn keine Zeit ihm bleibt,
um sich seines wohlverdienten Schlafes zu fronen
und mit reichlich Erholung vom Tag zu belohnen.

Wenn er dann wie gerädert frühmorgens erwacht,
weil Frau Sonne ihm frech ins Gesicht hinein lacht,
ja, dann kann er sagen; letzte Nacht war so schön,
ich habe die Eulen in ihrem Gefilden gesehn.

Eulen werden auch müde, doch schlafen am Tag,
sie sind Jäger der Nacht; ihren Flügelschlag
spürt das Opfer erst dann, wenn die Kralle ihn packt
und ihr Ruf ihm ein Loch in die Brieftasche hackt...

Ich glaube es hackt, oder eher, mein Schwein pfeift,
das klingt wohl überdacht und auch sehr ausgereift.
Da war ein Meister zu Werke, das spür ich sofort,
ein Meister der Dichtkunst. Es klingt jedes Wort.

Doch zurück zu den Eulen, die nachts nicht ruhn,
wie es aussieht, haben die gar Besseres zu tun.
Sie gehen auf die Pirsch, sind stets aud der Jagd,
das hat mir mal ein sehr weiser Wanderer gesagt.