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Wir haben ein Bett, wir haben ein Kind, mein Weib! Wir haben auch Arbeit, und gar zu zweit, und haben die Sonne und Regen und Wind. Und uns fehlt nur eine Kleinigkeit, um so frei zu sein, wie die Vögel sind: Nur Zeit.
Wenn wir sonntags durch die Felder gehn, mein Kind, und über den Ähren weit und breit das blaue Schwalbenvolk blitzen sehn, oh, dann fehlt uns nicht das bißchen Kleid, um so schön zu sein, wie die Vögel sind: Nur Zeit.
Nur Zeit! Wir wittern Gewitterwind, wir Volk. Nur eine kleine Ewigkeit; uns fehlt ja nichts, mein Weib, mein Kind, als all das, was durch uns gedeiht, um so kühn zu sein, wie die Vögel sind. Nur Zeit!
Ich habe einmal eine Doku auf ARTE gesehen ... da wurde ein französischer Arbeiter interviewt, der 40 Jahre bei Peugeot am Band gschafft hat. Er sagte, das Schlimme war nicht die Arbeit, sondern dass man nach der Arbeit keine Zeit und Energie für andere Dinge hatte.
So unfrei ist man im Kapitalismus.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)