Was ich für dich tun kann

Ich koch dir einen Fencheltee,
und streichel dir den großen Zeh;
Ich back dir Plätzchen,
wasch das Lätzchen
und puste auf dein Weh.

Ich bring dir auch das Schielen bei
und kaufe Kekse für uns zwei;
Ich helf dir fluchen,
pflanz zwei Buchen
und halte deine Hand dabei.

Wenns nur ein Lächeln brächte
und dir doch helfen möchte,
dann würd ich gugeln,
mit dir jubeln,
dich umarmen alle Nächte.

Sirius

Da muss doch jedes Weh gleich Reißaus nehmen, Sirius.

Wenn deine lieben Worte nicht helfen, ist Hopfen und Malz verloren.

Liebe Lottegrüße

Oh... wie süß ist DAS denn. Sirius, Du kannst ja auch SÜSS. Herzallerliebst. Hat auch was von Käptn Daddeldu, Ringelnatz.

Sirius.. die Muse ist ja gar nciht fort!

Jörn

Ach Sirius, wie schön ist das denn, herzallerliebst und sehr fürsorglich, da hat man gleich gerne ein Weh. Ich wusste gar nicht, dass du auch Opa bist. Das freut mich sehr!

Liebe Grüße, Leo

Hallo Lotte,

leider helfen auch ja die schönsten Worte nichts, aber sie machen ja vieles erträglicher.
Hab herzlichen Dank!

Ach, weegee, die Muse meldet sich viel zu selten,
Aber deine feinen Kommentare tragen immer zur Inspiration bei. Hab lieben Dank!

Liebe Leo,

nein, ich bin noch kein Opa. Die eher an ein Kind gerichteten Zeilen galten einer Erwachsenen, aber ich wollte dich nicht absichtlich in die Irre führen.
Dankeschön für deinen so lieben Kommentar!

Ist es nicht immer das Kind in uns, das Trost sucht?

Absolut, Lotte. Absolut.

LG, Jörn

Kein Wunder, dass ich die Zeilen fehlinterpretiert habe, ich habe als Kind leider nie Trost bekommen, zumindest nicht von den Personen, von denen man es eigentlich erwarten kann. ;-( Hab deine Zeilen, lieber Sirius, jetzt nochmal aus der Sichtweise meines inneren Kindes gelesen und sie haben mir viel Trost gegeben, auch mir, als erwachsener Frau.

Liebe Grüße, Leo