Die Nacht lupft ihr Kleid - es dämmert der Morgen,
von der Stille geborgen die Träume der Stunden zuvor,
offenbart sich das Grün eines friedlichen Sommers
als Gesang durch den fröhlichen Rotschwänzchenchor.
Frau Luna verzieht sich lächelnd in ferne Gefilde,
bemüht, der Sonne genügend Himmel zu schenken,
die Flüsse, sie gleiten durch schweigende Täler
als könne niemand und nichts ihren Gleichmut je kränken.
In dieser Stimmung vernehm ich das Zupfen von Sehnsucht
zwischen Herzen und erwachendem Sonnengeflecht,
dort bebt es, dort lebt es, das vibrierende Zentrum
nach einem durchzechten Gedankengefecht.
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Wie frische, neu erwachte Worte kommen mir deine Zeilen immer vor, liebes Frollein, so unverbraucht und nur für deine Gedichte vorgesehen, so schöpferisch.
Die Nacht ist vorbei, der Mond geht schlafen, und du gehst mit frischen Worten und Gedanken in den neuen Tag.
So belebend und wach und zart empfinde ich deine schönen Zeilen.
Sirius
Reset the World!
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Ach du Hundsstern du......danke..
Frollein a.
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anna, das ist wunderschön, weißt du das?! eines von den schönsten sogar!!
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Das ist wirklich ein sehr stimmungsvolles und schönes Gedicht, liebe Ann.
Gefällt mir gut.
"Das Zupfen von Sehnsucht", ja, man kann es beim Lesen spüren...
Hab einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Jonny
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Lieber Jonny,
danke.. ich muss leider arbeiten...
Liebe kama,
auch dir ein danke schön..ich versuche ja immer mal wieder neue Worte zu finden und das Lupfen kam mir so in den Sinn..
Beste Grüße
Frollein
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Liebes Frollein a.,
gedanklich war ich eben auf einer bunten Blumenwiese, nur das die Blumen Wörter waren.
Schöne, phantasievolle Zeilen.
Seufz, Leo
Schreiben macht schön.
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Liebe letreo, ist das nicht herrlich, an Worten entlang spazieren zu gehen?
Liebe Grüsse und natti natti ( das heisst gute Nacht auf schwedisch)
anna
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Ich stimme den anderen Kommentatoren vorbehaltlos zu. Nur (ohne 'aber' können wir Deutschen nicht) diese Zeilen:
'zwischen Herzen und erwachendem Sonnengeflecht,
dort bebt es, dort lebt es, das vibrierende Zentrum.'
nach einem durchzechten Gedankengefecht.'
hört sich mir nach sexuellen Gelüsten an, die einem gerade noch gefehlt haben.
Hier mal wieder, wie üblich, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, eine Strophe, die mir spontan dazu einfiel, auch wenn sie zu einem Gedicht gehört, welches schon etwas älter ist, das ich aber nicht mehr zusammengefummelt bekomme:
Sahara ist die Seele, tränenblind
und irrt durch leere Räume.
Wo sie nur geblieben sind:
Staub bedeckte Reste alter Träume.
Das Gemeinsame Deines Gedichtes und meiner Strophe ist der, dass sie nichts Gemeinsames haben...
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Vielen Dank, lieber klsa, und Assoziationen sind als Antwort immer gerne genommen von mir....
Herzlichst
Das Frollein
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