Mondsüchtig

Du scheinst mir entzaubert und grenzenlos traurig.
Wer hat dir die schützenden Schatten entzogen,
dein Licht auf verblichenen Tüchern so schaurig
gerundet, um Sternengeleit dich betrogen?

Du sehnst dich, dass wohlige Wolken dich streifen,
doch alles harrt süchtig, betört und verzückt,
als seist du ein Wunder, das nie zu begreifen,
die Macht, die uns Zweifler dem Schatten entrückt.

Liebe charis,

dein Mondgesang gefällt mir sehr!

Sirius

Du hast ganz wunderbar genau das in Worte gefasst, liebe charis, was ich heute empfand, als ein riesiger Mond durch nackte Äste schaute und ich meinen Blick solange nicht von ihm abwenden konnte, bis er hinter dem Kirchturm verschwand.

Lieben Gruß
scrabblix

Liebe Charis,

sehr schön in Worte gefasst. Ja, der Mond hat schon etwas sehr anziehendes.
Er hat mich heute so frech angegrinst, dass ich nicht anders konnte, als ebenso zu grinsen.

Mondsüchtige Grüße

Letreo

Liebe scrabblix, liebe Letreo,

Vielen Dank fürs Vorbeischauen, es freut mich, dass es euch gefällt. Der Mond verliert wohl doch niemals seinen Zauber.

Lieben Gruß
charis

Liebe Charis, liebe Mondstrahlenstreifende und Mondworte Findende,

du beschreibst genau das, finde ich..

Habs fein heute

Frollein a.

Liebes Frollein,

Mondstrahlenstreifende und Mondworte Findende

So schöne Neologismen sind zwar nicht im Gedicht zu finden, aber ich freu mich, dass ich dazu inspieren konnte.

Vielen Dank für deinen Eintrag!

Lieben Gruß
charis