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RE: Laudationale

#1 von Karl Ludwig , 12.03.2017 10:00

Es dauert, bis Establishment
zugibt, dass es Robert kennt.
Er sei doch nur ein äußerst schlichter
Nonsenshingeschreibseldichter.

Nein, ein Schiller war er nicht,
und natürlich auch kein Goethe!
So säh' jedenfalls die offizielle Ansicht
aus, die sich den Kritikern böte.

Robert dachte wohl: „Ich buhle,
niemals nicht um Zuckerspeck.
Ich bin die personifizierte Frankfurter Schule!
Und ihr gründelt nur im Dreck.“

Leider finde ich nicht mehr
das Stück, wo er den Kritiker
beim Namen nennt: 'Zerberus'
('der niemals kann, doch ständig muss')

Heute ist er schwer in Mode.
Als Humorist, auf Dichterthron.
Gewürdigt erst nach seinem Tode.
- So was schimpft sich Tradition.

Mann, was lachten wir uns schief
über seine Rotbartlieder,
Wörtersee, Paulusbrief …
So 'nen Robert gibt’s nie wieder.

Ich weiß, ich werde niemals nicht
seine hohe Kunst erreichen.
Auch mit 'Laudatio-Gedicht',
werde ich ihm wenig gleichen.


Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!

Karl Ludwig  
Karl Ludwig
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RE: Laudationale

#2 von scrabblix , 13.03.2017 20:42

Wo immer jetzt der Robert auch sein mag, ich bin mir sicher, dass der Gernhardt deine Verse gern hat, Karlchen.

Liebe Lottegrüße


Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.

 
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