Wenn Linkssein ein Gefühl ist
Nicht nur Rechte, sondern auch ihre Gegner setzen auf Gefühle statt auf Argumente
"Warum die Linke eine neue Sprache braucht", ist ein Beitrag des grünen Politikers Sven Giegold in der Taz überschrieben. Gleich in der Überschrift macht er deutlich, dass diese neue Sprache mit den bisherigen Rechtschreibregeln wenig zu tun hat. Schließlich will Giegold nicht orthographisch richtig von, sondern aus Holland lernen. Gemeint ist damit natürlich das Wahlergebnis von letzter Woche, das einen Rechtsruck darstelle.
Nur profitiert davon nicht die von vielen Medien enorm gehypte rechtspopulistische Freiheitspartei um Geert Wilders, sondern die Rechtsliberalen erzielten einen Erfolg. Damit schien für manche Kämpfer gegen rechts die Welt wieder in Ordnung, zumal auch noch eine ökoliberale Partei, Groenlinks, ebenfalls Stimmen dazu gewann.
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https://www.heise.de/tp/features/Wenn-Li...st-3662135.html
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