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Der Juli ist ins Land gekommen, und wir, wir ziehn zum Friedrichshain, zwar gut gelaunt, doch auch beklommen, denn Thomas wird heut bei uns sein.
Am Friedhof lässt es sich gut feiern mit Bowle, Sekt und etwas Weed, mit Auberginen, Käse, Eiern. Die Amsel singt dazu ein Lied.
Hier ruht er unter alten Bäumen, den Helden nah vom Friedrichshain. Hier kann er alle Tage träumen, und manchmal schneit ein Freund herein.
Die gelbe Rose blüht noch immer. Das Grablicht strahlt nun wieder hell. Oranger Tüll mit goldnem Schimmer. Wir pflanzen noch was Grünes schnell.
Da gießt es plötzlich wie aus Eimern, ein Blitz schlägt ein, der Donner kracht. Ach, wenn wir endlich schon daheim wärn! Hat da nicht Thomas grad gelacht?
Die Leute sagen immer: Die Zeiten werden schlimmer. Die Zeiten bleiben immer. Die Leute werden schlimmer.