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Morgens, wenn die Wolken erwachen, die Häuser sich unter dem Himmel ducken wie Sperlinge unterm Regen, Blüten sich öffnen, morgens beginnt Hoffnung.
Auf den Tag, der die Sonne bringt, die Wärme, das Licht, die Sehnsucht nach Weite. Der alles ändern wird, vergessen macht Schmerz und die halben Sätze.
Wir erinnern uns lange vergessener Lieben, irgendein Gras seufzt unterm Tau, und ein Spiegelgesicht zeigt uns die Male, die wir verleugnen.
In uns flammt es, ein Rosenmeer die Welt, die toten Stimmen werden lebendig, der Atem des Tages singt uns die Lieder, deren Worte in uns verborgen.
Ich schließe mich den starken Bildern und Äußerungen von weegee an, finde auch die letzte Strophe sprachlich sehr gelungen, natürlich auch das ganze Gedicht. Schön, dass du hier schreibst, Angelika!