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Vor ca. 900 Jahren setzten sich in Deutschland die arabischen Ziffern durch
Als Rom noch Lieferant von Ziffern war, zog man in Liebesbriefen andre Schlüsse: Arabisch küsste sich kein Liebespaar. Man schickte M (nicht etwa tausend) Küsse.
Zwar war schon einst der Himmel liebesweit bezeichnet durch die Ordnungszahl von sieben, doch wurde sie zur Römerziffernzeit verbindlich VII (und mit Punkt) geschrieben.
„Gib VIII“ beschrieb man damals den Reflex aus Kriemhilds Mund, wenn der gezinkte Gatte (genauer: der Geliebte) sich beim VI korrekter VIIIsamkeit entledigt hatte.
Ansonsten war die Menschheit damals klug und metaphorisch firm wie heutzutage. Auch wenn es schepperte und XIII schlug, empfand kein Mensch den Schlag als Zeitansage.
Die wenigen Stunden, die wir uns in der Schule den römischen Ziffern widmen durften, gehörten für mich zu den Sternstunden einer meist langweilig dahinplätschernden Schulzeit.
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.