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Das Hemd zu weit, die Ärmel viel zu lang, Dass sie die Händchen ganz und gar verdecken, Und ist ihm vor dem weiten Leben bang. Kann es getrost sich in dem Hemd verstecken.
Die Ärmel viel zu lang, das Hemd zu weit – Ein wenig Angst auch, darin zun verschwinden, Und das Gefühl: Ich brauch noch lange Zeit, Um mich in meinem Hemd zurechtzufinden.
Die Händchen aber kriechen aus und ein, Noch viel zu klein für dieses weite Leben, Auch viel zu klein noch, um die Hand zu geben –
Und in das Leben wachsen sie hinein.. Die Zeit ist lang, das Leben weit und fremd - Und eines Tages wird auch zu eng dies Hemd.
Ich mag solche Verse, Sirius. Weil sie einen tiefen Sinn erkennen lassen. Das macht für mich ein gutes Gedicht aus. Mir gefallen solche Gegenüberstellungen, wie hier - das Hemd und die Zeit. Gut gefunden!