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„Die Krebsmafia“ ist die spannende Erzählung einer Recherche, radikal subjektiv erzählt. Die Autoren legen auf ungewöhnliche Weise ihre eigenen Arbeitsmethoden offen; sie verschweigen ihre eigenen Fehlentscheidungen nicht und diskutieren schonungslos, vor welche ethischen Fragen die Recherche sie stellte. „Die Krebsmafia“ ist ein Enthüllungsbuch – und ein Lehrstück des investigativen Journalismus. Ende 2014 meldet sich bei uns ein Apotheker. Er schildert detailliert, wie Pharmhändler, Ärzte und Apotheker zusammenarbeiten, um die Profite im Geschäft mit lukrativen Krebsmedikamenten untereinander aufzuteilen. Es ist einzigartiger, aber auch verstörender Einblick in das kriminelle System der Krebsmedizin:
• Ärzte lassen sich ihre Verschreibungsmacht teuer bezahlen. Denn nur sie können entscheiden, welcher Apotheker die Umsätze mit lukrativen Chemotherapien und Antikörper-Infusionen erzielt. • Apotheker bringen Krebsmedikamente in Umlauf, deren Haltbarkeitsvorgaben sie systematisch ignorieren – und riskieren so, dass sie ihre Wirksamtkeit einbüßen. • Händler orchestrieren das Zusammenspiel von Apothekern und Ärzten und unterlaufen mit Importen aus Drittstaaten die Patente der Hersteller. Die Gewinnspannen sind höher als bei Drogen.