Zerstört sind ihre kleinen Seelen,
dunkle Nacht birgt Ohnmachtsschrei.
Hörst du was sie dir erzählen,
oder hörst du dran vorbei?

Vernarbt sind ihre dünnen Körper,
von der steten Quälerei.
Schreie werden laut und hörbar,
hoffentlich ist 's bald vorbei.

Verdrängt sind ihre dunklen Leiden,
doch vergessen sind sie nicht.
Manches ließe sich vermeiden,
am Tag wo Schweigen bricht.

Befreit sind ihre kleinen Seelen,
Lachen durchdringt den neuen Tag.
Ich höre was sie mir erzählen,
weil ich ihr Lachen mag...

Bedrückende Zeilen, liebe Letreo, mit den richtigen Worten geschrieben.

Sirius

Danke für deine Worte, Sirius.

Lieben Gruß

Letreo

Du hast dir hier ein sehr schwieriges Thema ausgesucht, das mich anspricht und betroffen macht. Die Umsetzung hinkt noch ein bisschen.
Einiges gehörte hier in den Konjunktiv gesetzt, weil es es sonst insgesamt keine klare logische Aussage ergibt; und ich würde zumindest einheitliche Auftakte wählen, oder zumindest einheitlichen Wiederholungen von betonten und unbetonten Auftakten - es bietet sich hier an, weil überwiegend - den ersten V unbetont, die anderen betont - , oder gleichmäßige Heber in den Versen.
Lieben Gruß
charis

Lieber Charis,

vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren. Ich habe diese Zeilen sehr impulsiv geschrieben, ein Thema, dass mich immer wieder aufwühlt.
Für eine Überarbeitung würde ich sehr gerne ein paar Ratschläge annehmen.

Liebe Grüße

Letreo

Ein Thema, Letreo, dass auch mich immer wieder mit Entsetzen erfüllt.

Eines meiner Lieblingslieder:

https://www.bing.com/videos/search?q=sin...43ADA07EAC7239C

Lieben Gruß
scrabblix

Diesen Song liebe ich auch.
Vielen Dank, liebe scrabblix.

Liebe Festtagsgrüße sendet

Letreo