Es waren da einmal, vor sehr langer Zeit,
zwei bildschöne Jungfern, Rose Red und Snow White.
Sie führten ein friedliches Dasein im Wald,
doch das, meine Lieben, das ändert sich bald.
Ein Bär kam des Weges, zerzaust war sein Fell,
er sagte:“Ich leg es mal ab und zwar schnell.“
Wie glotzten die Mädels, verzogen die Fratzen.
Was hielt denn der Bär dort versteckt in den Tatzen?
Sie nahmen Reißaus, suchten Schutz hinterm Berg
und staunten nicht schlecht, als sich meldet ein Zwerg:
„Oh Mann! Seid ihr blöde, sagt merkt ihr das nicht.
Der Bär ist der Gute und ich bin der Wicht.“
„Ich hab ihn verzaubert, nun irrt er umher,
um mich zu ermorden, das ist keine Mär.“
Noch nicht ausgesprochen, eilt dieser herbei
und schlägt diesen Bösewicht endlich zu Brei.
Wie wachsen die Rosen, fortan und gedeihen,
man möge dem Bären den Hieb nur verzeihen.
Verteilt all die Schätze, vorbei ist die Not,
so leben sie glücklich, bis zu ihrem Tod.
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Perfekt in Verse geschmiedet, die Mär von Schneeweißchen und Rosenrot, Leo!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Danke, Lotte. Ich hatte viel Spaß dabei.
Leogrüße in dein Wochenende
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Ich hatte das Märchen gar nicht mehr so in Erinnerung, aber jetzt, nach deinen feinen Zeilen, fällt es mir wieder ein. Leo.
Hast du fein geschnitzt!
Sirius
Reset the World!
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Danke, Sirius. Ich bin ein Märchenfreund, auch wenn ich nicht an Prinzen glaube.
Leogrüße
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