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Das ist wunderschön, Leo, nur in der letzten Zeile holpert es (bei mir). "und wäre nicht so sehr allein" hat eine Silbe mehr und löste das Problem. Das tut aber deinem schönen Gedicht inhaltlich keinen Abbruch! Ganz toll gemacht!
Merkwürdig, merkwürdig, Leo. Du benutzt wohlbekannte, fast altertümende Worte, sogar Verniedlichungen - und mich schüttelt es nicht, es gefällt mir und es stellt sich ein warmes Gefühl in meinem Torso ein und es ist nicht der Körnersack aus der Mikrowelle.
Ich stell mir vor, wie eine wunderhübsche 17jährige am offenen Fenster dein Gedicht in den lauen Abendwind haucht. Und es kommt eine Amsel geflattert und setzt sich auf das Fensterbrett, neigt leicht das Köpfchen und lauscht andächtig.
"...und ich wär nicht mehr so allein." holpert tatsächlich über eine Silbe, ich würde "so" streichen.
Ganz herzzerreißend gemacht! Ein Gedicht wie ein Stück warmer Apfelkuchen. Mit Zimt.
(Übrigens ist es zutiefst männlich, sich als Mann mit heißen Körnersäcken in Form von Eulen oder Mäusen den geschundenen Leib zu wärmen. Nur bevor hier irgend ein Gemurmel einsetzt.)
(Auch muss ich an den Song "If I was" von Midge Ure denken, aus den tiefsten 1980ern, eines der schönsten Liebeslieder überhaupt.)
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)