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Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.
Doch er treibt es auf die Spitze, schießt oft übers Ziel hinaus. Stolpert auch in jede Pfütze, gießt die Zukunft wie unnütze Kinder mit dem Bade aus.
Mehrstendeels üst he breed un voll …
Schießt mit Wörterschrot auf Spatzen. Tobt sich aus wie Elefant im Hoffnungsladen. Träume platzen! Er muss wieder einmal patzen: Kuckucksheime auf dem Sand.
Af ub an drift he äch tu doll …
Das Meiste kehrt er unter'n Tisch. Das Temperament geht öfters durch. Er will Angel, keinen Fisch, (vermutlich ist er nicht ganz frisch). Schaut's: Der Olm fängt einen Lurch
Weten jüst nich wat dat soll …
Geht, nein, rennt wohl viel zu weit. Und des Guten hat's zu viel. Flitzebogen und kein Pfeil. Tut nicht leid, denn wegen weil: Der Weg ist immer noch das Ziel!
Dat Leven üss veel Dur – neech Moll …
Ha! Plattdüütsch ist viel erotischer als Bayrisch. Ich wollt, ich würde diese gemütlich anheimelnde linguale Weltanschauung beherrschen, vielleicht wäre ich dann etwas ausgeglichener. Aber natürlich nutze ich ein Wörterbuch und suche mir nur die Begriffe aus, welche mir am plattdeutschlichsten vorkommen.
Wo schlagen eigentlich die Verfasser von Wörterbüchern die richtige Schreibweise nach?
Gut gemacht, Karl-Ludwig. Auch die plattdeutschen Einwürfe passen, ich lese sie gerne. Ich kann zwar alles verstehen und ein wenig reden, aber kaum etwas richtig schreiben. Meine Mutter sprach platt, aber der Alte war Ostpreuße, da wurde platt nur heimlich gesprochen. Überhaupt finde ich Dialekte schön. Und Heino wird uns ja zukünftig weiter beliefern, mir ist jetzt schon schlecht. Also alle Achtung, Karl-Ludwig. Feines Ding.