Ich habe
in deinen Augen gesehn'
etwas, das schwamm,
war wunderschön,
etwas, das uferte nicht,
trieb ganz unbesonnen,
darum ein Licht,
das nicht geronnen,
darum ein Scheinen,
warm und samtig rein,
darin ein Schweigen,
das meinte: mein.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Mir scheint, hier ist jemand sehr glücklich, weegee.
Fein gemacht!
LG Leo
Schreiben macht schön.
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Eine wundervolle dritte Strophe, weegee, veredelt den schönen Text!
Sirius
Reset the World!
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Vielen Dank euch beiden, ich freu mich immer wieder sehr über euer treues feedback. Und dann oft so ein schönes.
Das Gedicht ist eine Momentaufnahme. Mann steht vor eigentlich fremder Frau, beide schauen sich in die Augen, weil man redet zueinander, das macht man so. Mann denkt: Das kann jetzt nicht wahr sein. Und was denkt Frau? Ja, was denkt sie?
LG
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Frau denkt: Das kann jetzt nicht wahr sein! Und sie würde sich freuen, deine Zeilen lesen zu dürfen, Jörn!
Lottegrüße ins Wochenende
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Lotte, das wär jetzt noch zu viel für den Anfang, fürchte ich. Ach, was solls: Menschen können soooo bezaubernd sein, ohne dass sie es wissen, gerade, weil sie es nicht wissen. Trotz allem. Trotz allem muss man doch offenen Herzens sein, es versuchen.
LG
Jörn
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