Q: "Ahh, det Frollein Srabblix! Schönen juten Tach ooch, imma rein inne jute Stube!"
S: "Tach, Häer Quentin. Zu nett von Sie dattse mir eingeladn habn."
Q: " Det Vagnüchn is janz auf meene Seite! Nu setzen se ihnen ma!"
S: " Ich hab uns en lecker Stücksken Kuchen mitjebracht."
Q: " Det wär doch nich nötich jewesen, Frollein! Ich dachte ja ooch, Se kämen wechen de Parfümerei-Musta!?"
S: "Pafümm? Ich? Da bin ich allgerisch gegn. Dat waa wohl en Vaständnis Miss. Ich hattese do nur gefracht, obse dat Pafüm kenn, dat Buch von den Pätrick Süßkind! Ich wolltse dat leihn."
Q: Ach so, ick les doch momengtan die Bedienungsanleitung vonne neue Kaffeemaschiene, auf Seite fümfenzwanzich bin ick schon, kann aba keen chinesisch, nu weeß ick nich mehr weita, da muss ick wahten bis unsan Chinesen von sein Trip zurück is."
S: "Ach, Häer Sung is vareist? Ich dachte den hättich gestern no in ihm seine Wohnung gehört."
Q: "Nä, dat Schlitzooge is nich vareist, hat sich 'n paar Matschruhms einjefiffen. Nu hatter seine sieben Sinne nich mehr beinander."
S: "Dat sacht man abba nich!
Q: "Wat? Det mit de sieben Sinne? Der kann inne Zukunft kieken!"
S: "Nä, ich mein do Schlitzauge!"
Q: "Watten? Der sacht doch ooch imma Langneese!"
S: "Ja, und? Langnese issen Eis! Dat darwer do sagn!"
Q: "Nich zu det Eis! Zu mich sacht der det!"
S: "Und wat sachter dann zu dat Eis?"
Q: "Det weeß ick ooch nich. Aba wie kamwa zwee Hübschn jetz übahaupt dadrauf? Ach ja, det Parfüm von det süße Kind. Dat is doch 'n Film!? Die Schwesta von meene Alsche, wat meene Tante is, die hat 'n Enkel und den seine Ische, die hat den jekiekt. Det weeß ick janz jenau, det hat mir nämich der Eujen azehlt, det is der Patenonkel von den Käwin, wat der Enkel von meena Tante is. Der muss det wissen!"
S: "Jau, aus den Buch habense en Film gemacht."
Q: " Wat die allet können heutzutache!"
S: "Jau, da sagense wat. Abba getz ma wat anderet. Ich willse ja nich komprimieren, abba dat riecht hier so streng. Waa den Bodo hier odda hamse en Haustier?"
Q: "Dat is wohl von den Bodo sein Hund."
S: " Wo issen der, hab den gaanich bellen hörn!?"
Q: " Den hab ick inne Küche jesperrt zum Trocknen, der kam plitschnass vonnet Jassijehn wieda. Und bellen, bellen tut der nich, der beißt nur."
S: " Dat is getz dumm, wenn der nich beißen täte, hätte ich uns getz ma en lecker Tässken Kaffee zu den Kuchen gekocht."
Q: "Die Maschiene hab ick noch nich ausgepackt. Muss ja noch fümfensiebzich Seiten lesen. Ick hol uns ne Molle zu den Kuchen. Sollnse ma sehn, Frollein, det schmeckt ooch!"

S: " Boah, waa dat läcka! Abba getz mussich auma langsam Richtung Heimaht."
Q: "Hab ick se doch jesacht, det det schmecken tut! Wolln se nich noch 'n bissken bleibn? Is jrade so jemütlich?
S: "Nä, dat tut mir getz au leid, abba ich muss los. Wollte naher no bei dat Else forbei, hab für dat Else sein Hund Läckerli und Schampong geholt, dat wollt ich sie no bringen. Ach, ich Doof! Dat mir dat getz ers einfällt! Ich lassese dat Schampong und die Läckerlis hier, da könnense den Hund von Bodo ma orntlich duschen un zur Belohnung en Leckerli gebn. Für dat Else sein Hund geh ich naher aum Wech nomma einkaufn. Tschüss dann, Häer Quentin! Und Danke, für den schön Nammitach!
Q: "Machenset jut, un beehrn Se mir bald wieda, Frollein Scrabblix!"

B: "Isse wech? Du bis ja jah nich nackisch!"
Q: "Ick nich, aba du gleich. Kannz dir ma duschen, mit det Schampuh von det Frollein! Kriss nachher ooch 'n Leckerken.

Das hast du gut hinbekommen, scrabblix. Is sich kaum vonne Babs zu unterscheiden, nur die beeden Clowns sind braver, die ham woll Respekt vor dir. Hassu toll gemacht, da wird die Perle von Babs morgen früh gucken.

Sirius

Oh, Frollein Scrabblix, das hast Du wunderbar zu Papier gebracht. Vielleicht sollten wir eine neue Dialogreihe eröffnen unter dem Titel: BABS meets SCRABBS.
Ich im Berliner Slang und Du im Ruhrpott-Dialekt.
Ich grüße Dich ganz herzlich, ährlich.
Babs

Ganz lieben Dank euch beiden!

Es würde mir riesigen Spaß machen, Babs! Ich hoffe, ich werde demnächst die Zeit dafür finden!

Lieben Gruß
scrabbs