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Gedichte sind wie Blumen, die niemandem gehören, weil Worte frei wie kleine Samenkörner sind. Ihre Musik gleicht Blütenduft, kann reizen, kann betören, schwebt durch die Welt der Sinne - fast wie ein Hirs im Wind.
Doch mancher Vers - aus Herzenstiefe - verklingt im falsch gesetzem Wort, auch manches Samenkorn ertrinkt; im Fluss, im Meer, am falschen Ort...
Ja, so ist das mit den Gedichten und Samenkörnern, Jonny. Du bist wachsam mit den Worten, wie schnell schreibt man ein falsches, das einem dann immer nachläuft. Und wie immer suchen wir nach den Worten, aus denen wir Gedichte machen, nach dem Gefühl, aus dem wir Worte machen.
Sehr stimmungsvoll. Aber was ist denn nun ein Hirs? Die Abkürzung von: HirscHeißtMeinVater?
Ich würde auch mal gerne ein romantisches, seelenbetörendes Gedicht schreiben, aber es hört sich immer so kitschig an, wenn ich meine Gemüthstiefe ausleuchte.
Übr.: Super getaktet. Super gereimt. Schöner Inhalt. Ein Hoch den Rechtschreibfuhlern.
Das Hirs soll ein anderes Wort für ein Korn sein, wollte eine doppelte Doppelung von Samenkorn vermeiden. Bin sicher du würdest keinen Kitsch schreiben, Karle, wenn du ein seelenbetörendes Gedicht schreibst. Denke mal da hast du sicher schon einige zu Papier gebracht. Und dann den Mädels vorgesungen - und schon waren sie weichgekocht... Ich danke dir!