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RE: "Die Mütter": Sie meinen es doch nur gut

#1 von Sirius , 18.06.2018 20:53

"Die Mütter": Sie meinen es doch nur gut

In den USA wurde Brit Bennett für "Die Mütter" gefeiert. Zu Recht. Der Debütroman erzählt mitreißend, wie man lebenslang an seiner Erzeugerin leiden kann.

Gerade 26 Jahre alt, hat die US-Amerikanerin Brit Bennett mit ihrem Debüt einen regelrechten Hype ausgelöst: Der Roman Die Mütter erklomm gleich nach Erscheinen die Bestsellerliste der New York Times, wurde von der Kritik hoch gelobt, und die Filmrechte sind auch schon verkauft. Ob es dieser Verfilmung gelingen wird, die leise Stärke und Klugheit von Sätzen wie dem folgenden einzufangen? "Trauer war keine gerade Linie, auf der man sich endlos weiter von seinem Verlust entfernte. Man wusste nie, wann man ihr wieder in die Arme geschleudert wurde."

Gemeint ist die Trauer der 17-jährigen Nadja, deren Mutter sich einige Monate zuvor das Leben genommen hat – völlig überraschend für die Tochter und deren Vater, ohne eine Erklärung zu hinterlassen. Beide werden aus ihrem bisherigen Leben in dem kleinen Ort Oceanside im südlichen Kalifornien herauskatapultiert, gehen auf verschiedene Weise mit dem Verlust um. Der Vater bindet sich noch enger an die konservative, christliche schwarze Gemeinde, täglich besucht er deren Kirche namens Upper Room.

Weiterlesen:

https://www.zeit.de/kultur/literatur/201...t-bennett-roman


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Sirius
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