Das Gold der letzten Sonnenstrahlen
fällt sanft auf Felder längs der Wege,
als würd Monet auf einem Stege
die Welt in unser Leben malen.

Der Abend fließt in seine Nacht,
Gedankensphären öffnen Weiten
und während sie durch Ähren gleiten,
verweben sie sich - unbedacht

legt sich der Sonnentag ins Gras,
verbindet sich mit neuen Träumen,
die schaukelnd in den Weidenbäumen
erzählen von dem Wie und Was.

Ein ganz wunderbares Abendgedicht, liebes Frollein!
Du siehst, die Muse kehrt immer wieder zurück.

Sirius

Vielen Dank, lieber Sirius, das freut mich auch!!!

Beste Grüße

Ännchen

Schöne sinnliche umarmende Reime sind dir hier aus der Feder geflossen, liebe Ann.
Ich streune heute etwas durch Tacheles - und finde immer wieder etwas Schönes.

Jonny

Lieber Jonny,

Das Gedicht mag ich in der Tat sehr sehr gerne, es hat was von einem Gemälde, so zumindest lag die Abendstimmung vor meinen Füßen...

Beste Grüße

Ann