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Geld sparen? Altersvorsorge? Rente? Och, mach ich später... Unangenehme Aufgaben verschieben wir gerne. Das Bad auf Hochglanz zu schrubben, wirkt plötzlich viel attraktiver, als sich mit finanziellen Dingen auseinandersetzen zu müssen. Aber warum leiden wir gerade bei Themen wie Altersvorsorge und Rente an Aufschieberitis?
Sehr gut, der Klick auf diesen Artikel war schon mal der erste Schritt. Sie könnten statt dessen ja auch Horoskope oder Kochrezepte durchlesen oder Katzen-Videos anschauen. Aber nein, Sie sind hier gelandet. Vielleicht haben Sie sich unterbewusst ertappt gefühlt? Weil Sie zwar wissen, dass so leidige Themen wie die Altersvorsorge und Rente total wichtig sind - aber sie diese bisher großräumig umschifft haben. Die gute (oder vielleicht gar nicht so gute) Nachricht: Sie sind nicht allein. Dass wir ungeliebte Arbeiten und Aufgaben, die uns zu groß erscheinen, vor uns herschieben, ist wenig überraschend. Die Aufschieberitis kennen Psychologen nur zu gut. Denn Menschen sind leicht zu verführende Wesen, die sich von schnellem Genuss oder baldiger Belohnung angezogen fühlen. Der kurzfristige Konsum lockt uns, das Jetzt und Hier bindet uns, wissen Verhaltenspsychologen. Der Mensch liebt Belohnungen und schnell sichtbare Resultate. Tja, und genau das ist das Problem mit der Altersvorsorge.