http://uebermedien.de/

Läuft seit dem 13.01.2016. Ich finde, das kann man ruhig mal bewerben und wünsche den beiden viel Erfolg! Hier das Interview mit Stefan Niggemeier:

https://www.youtube.com/watch?v=-GG2iPuZaFI

Danke für den Link, Unke! Habe Stefan Niggemeiers Blog immer gerne gelesen, mit neuem Laptop und verschwundenem Lesezeichen aber aus den Augen verloren.

Lieben Gruß
scrab

..ich schaue da täglich rein, finde, die machen gute Arbeit.

Genau dort befindet sich die Hirnverstopfung durch die angebliche Wirklichkeit. Ich kann es einfach nicht mehr lesen, wenn Kommentatoren kommentieren, was dann von anderen Kommentatoren kommentiert wird, wenn Journalisten also innerhalb ihrer inzestuösen Peergruppe argumentieren, wenn mein Denken in (irgend) eine bestimmte Richtung geschoben werden soll. Den Platz im Hirn benötige ich für anderen Quatsch!

Und ja, alles ganz übel. Schlimmeres passiert jeden Moment überall auf der Welt und wir Deutschen versinken in moralisch-entrüstet-politischer Nabelschau?

Ich bin der Narr auf dem Hügel, sehe die Welt sich immer schneller drehen und wie Lebensfreude und -dank in Sümpfen der Überzeugungen ertrinkt. Ich will nicht mitdrehen!

Wir sollen alle zu enge Schuhe tragen.

Statt dessen kümmere ich mich ab und an um meine neuen Nachbarn, die syrische Familie. Formulare, Formulare und seit 4 Tagen sind sie als politische Flüchtlinge anerkannt. Leute, es ist wunderbar, die Erleichterung in den Augen zu sehen.

Hauptsache, es geht Dir jetzt besser.
Bitte entschuldige meinen kleinen Ausflug in die sog. "inzestruöse Peergruppe". Wie konnte ich Dir dies nur zumuten?

Es ging mir auch vorher nicht schlechter als nun. Nimm es doch nicht gleich persönlich, wenn ich aus reinem Selbstschutz intern einen Haken an diese 'Informationsindustrie' gemacht habe.

Ich habe kein Problem, lieber klsa.

Ich habe die Jungs jetzt seit 11 Monaten im Auge und muss sagen: Die machen wirklich gute Arbeit indem sie sehr kritisch (teilw. satirisch) die Medienwelt beleuchten. Medienkritik wird meiner Ansicht nach immer unabdinglicher.