Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder.
Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.
Wir wollten Nächte unendlich durchleben und keine Dämmerung die sie unterbricht wir wollten tagelang gemeinsam schweben nicht zahm und zaudernd leben ohne Licht
wir wollten Labsal uns einander geben durchs Dasein das den anderen erquickt wir wollten bunte Hirngespinste weben verhindern dass ein böser Schmerz uns zwickt
so durchlebten wir die Jahre bis gestern nicht eine Silbe hat uns je entzweit ich liebe dich so sehr – wir waren Schwestern der Weg zu dir ist plötzlich furchtbar weit.
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.
Ein schönes Gedicht, mit einem traurigen Ende, liebe scrab. Mit dem Schmerz bleiben Erinnerungen zurück, an eine schöne Zeit und die Gewissheit, dass wir Glück nicht dauerhaft besitzen. Weil der Tag kommt, an dem wir alles zurücklassen müssen...
Ein sehr schönes Gedicht, liebe Lotte. Und ein sehr trauriges! Abschiede können so unsagbar schmerzhaft sein. Die letzte Strophe gefällt mir besonders gut. Ich glaube aber, der Weg zu ihr ist gar nicht weit. Sie ist direkt im Herzen, noch viel näher als nah.
Tröstliche Grüße, Martina
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)