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Danke schön, Leo. Fürs Verstehen. Mit "Grab" meine ich kein richtiges Grab, sondern ihre SEELE, die wie ein Grab so tot ist und eng und dunkel und moddrig. Versteht man das so ? - Ich hatte vorhin einen Anflug von Zweifel...
LG & Dank, Jörn.
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
Deine Zeilen haben mich sehr aufgewühlt, lieber Jörn. Ich habe es schon als Grab gesehen, irgendwann, wenn ich da mal stehe und dann werde ich vielleicht nicht traurig sein und meine Liebe mit mir nehmen und einfach weggehen...
Ich hatte es auch als Grab verstanden, deshalb fand ich die dritte Zeile auch so stark. Und ich weiß nicht, ob es sich noch lohnt, in eine dunkle und schwarze Seele Liebe zu investieren. Wohl eher nicht. Ein starkes Gedicht!
Zunächst einmal danke für dein Gedicht und diese besonders dichte, fast drängende zweite Strophe. Ich persönlich hab Grab als das Ende der Beziehung verstanden, als einen toten Moment, vor dem das LI wenigstens seine Liebe retten will, da sie sonst droht, vom Abgrund verschlungen zu werden.
Und ich höre viel Traurigkeit und das Gefühl von Ohnmacht und Verzweiflung aus deinen Zeilen.
Wieder einmal mehr Lyrik, die berührt - von Dir...