Bevor du gehst schau dich noch einmal fragend um,
tausch einen deiner tiefen, bodenlosen Blicke
gegen ein letztes Wort, bevor ich dran ersticke,
doch bleiben deine Augen - wie meine Lippen - stumm.

Bevor du gehst flieg mit mir über unser Land,
durch all die Wolken, die vom Wind vertrieben auseinander ziehn,
sich finden, sich berühren - und wieder voreinander flieh'n -
wie kleine Wellen, an einem todesstillen Strand.

Bevor du gehst, nimm nochmal meine Hand ...

Schöne Verse voller Melancholie, Jonny. Dir gehen nie die Worte und Metaphern aus.
Und das Sehnen auch nicht.
Und wieder sehr gelungen!

Sirius

Hab vielen Dank, Sirius!

Jonny

Festhalten wollen was man loslassen muss und nichts bleibt als unendliches Sehnen. Davon erzählen deine Verse wieder und wieder und doch kommt jedes Gedicht in einem neuen Gewand daher.

Du verstehst es auch hier, der Sehnsucht ein passendes Kleid zu schneidern, Jonny!

Liebe Lottegrüße

Und ich freue mich wenn es gefällt, Lotte.
Ganz lieben Dank!

Jonny