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Die Bilder der letzten drei Strophen gefallen mir sehr gut. Ich bin am Gebrüll des angetrunkenen Morgens hängen geblieben. Der Frühling ist zwar laut mit seiner Explosion, aber Gebrüll trifft es irgendwie nicht. Mir fällt aber gerade keine Alternative ein...
Liebe Grüße
Frollein a.
PS: ich glaube, ich assoziiere Gebrüll mit männlichem Dominanzgehabe von Löwen und der Lenz ist laut, weil er sich so freut. Er ist Lebenslust pur in meinen Augen...
Nun ---- der Morgen ist noch sehr angetrunken, so richtig blau, und er bringt nichts zustande außer Lallen und Brüllen. Er brüllt so, wie nur Besoffene brüllen: fordernd, gierig-aggressiv, ja: ekelhaft-männlich-dominant. Der Frühling hat (für mich) auch eine ganz barsche Anarchie.
Vielen lieben Dank euch beiden!
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
So habe ich den Frühling noch nie gesehen, Jörn, aber du hast vollkommen Recht. Das ist es, was ich schon im Winter sehnsüchtig erwarte, das anarchische, raumgreifende Auftreten des Frühlings.
Dein außergewöhnliches Frühlingsgedicht hat mir die Augen geöffnet!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.