Welch ein Hummel - Summel - Treiben,
bot sich gestern mir sehr keck.
Gerne möcht ich euch beschreiben,
was da emsig im Versteck,
unter Glöckchens Hütchen schwirrte,
so als ob es sich verirrte.
Bienchen, die an Kelchen wippten
und den süßen Nektar nippten,
ließen sich kein bisschen stören,
welch ein Anblick zum Betören.
Was den Liebreiz wahrlich krönte,
war Musik die hell ertönte.
Ein Gebimmel, ein Geläute,
Gänsehaut hab ich noch heute,
von des munt'ren Frühlingsspiele,
das da weckte die Gefühle,
die es braucht um zu gedeihen
und es schafft, mir zu verzeihen.
Dass ich viel zu lange schmollte,
eines Winters der nicht wollte,
dass ich mich darauf bedachte,
was er früher mit mir machte,
weil ich ihn so nicht mehr kannte
und mich gegen ihn verbannte.
Schreiben macht schön.
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Ein Frühlingsgedicht im Februar? Da muss jemand den Wecker falsch gestellt haben. (Zu unser aller Freude. Wie gierig sich mein Bleichgesicht in die Sonne reckte.)
Dank deiner aufgeweckten Zeilen wird der frühe Frühling nicht so schnell in Vergessenheit geraten, Leo.
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Liebe Lotte,
danke, dass du es hier gepostet hast. Ja, es ist noch ein bisschen früh dafür, aber er war da und so unheimlich schön.;-)
Lieben Gruß, Leo
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Wunderbar, Leo, wie aufmerksam du beobachtest und dass dann gekonnt "aufs Papier" bringen kannst
Sirius
Reset the World!
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Das freut mich, Sirius, das du deine Freude daran hattest.;-)
Liebe Grüße zu dir, Leo
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