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Draußen - da bellen die Hunde, da gellen die Stimmen, zerschellen an Felsen und vorschnellem Handeln.
Verwandlung ist ein Kraut, dem niemand hier traut, denn da draußen, da hausen die vorschnellen Harten, die ohne Sonne und Grün grinsend und speichelnd um braune Ecken spät nächtens noch ziehen, sich verstecken bis Toleranz und Verständnis, bis Freiheit und Vielfalt gar jämmerlich verrecken da draußen, wo die Hunde laut bellen und Stimmen schrill gellen, wenn sich an der Eiche mal wieder jemand erhängt.
Ein ganz wunderbares Gedicht mit der schönen Metapher der bellenden Hunde! Und es kratzt ja schon niemanden mehr, wenn Freiheit und Toleranz so einfach dahinsiechen. Im Gegenteil, diese Köter werden noch gefüttert! Hat mir außerordentlich gut gefallen, liebes Frollein!
Ich glaube, Ann, dass ist eines der Gedichte, die sich aus einem herausschreien, weil die braunen Ecken, von denen wir hofften, dass es sie nie wieder geben würde, schier unerträglich sind.
Richtige und wichtige Zeilen!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.