Mein Lieb ist wie ein Rosenstrauch,
der im Verborgnen blüht.
Sein Duft berührt mit zartem Hauch
mein innerstes Gemüt.

Ich brech ihn nicht, verletz ihn nicht,
weil ich ein Mädchen bin.
Das Heidenröslein im Gedicht
geht mir nicht aus dem Sinn.

Der wilde Knabe zwang das Glück
in seinem Unverstand,
doch nur für einen Augenblick.
Blut klebt an seiner Hand.

Mein Rosenstrauch so weiß und grün
im hellen Sonnenlicht
wird still und freundlich für mich blühn,
bis mir das Auge bricht.

Liebe Seeräuberbraut,

Deine Lyrik gefällt mir sehr.. sie hat wirklich etwas moritatenhaftes und ist fein und ungewöhnlich von den Bildern...

Sehr angetan

Frollein a.

Soviel Sehnen ohne Sucht... Wunderbare Verse hast du da gezaubert, Jenny!

Liebe Lottegrüße

Ach ja, was die Sehnsucht (mit und ohne Sucht) nicht alles vermag...

Ein bisschen weise? Keine Ahnung.

Ich danke euch!

Liebe Grüße
Seeräuber-Jenny

Das ist außergewöhnlich schön und erinnert auch mich an eine Moritat. Und so ein zauberhafter Titel!

Sirius

Danke. Ich ließ mich wohl von Robert Burns inspirieren.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny

Das ist einzigartig und besonders und gefällt mir sehr!

Dem schließ ich mich gern an, ein schönes, sinnliches Gedicht, liebe Jenny!

Danke, ihr Lieben. Freue mich sehr über euer Lob. Romantische Gedichte schreibe ich ja eher selten.

Liebe Grüße
Seeräuber-Jenny