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Um Gottes Wün, du dummes Kind, jetzt dua hoid weida- oba gschwind! Du wirst ned schena und boid grau, koa Mau nimmt se heid so a Frau! Zah au und loss di bitte schwängern, wos se de aundan Leid sunst dengan! Waun du koan Mau host und koa Kind, bist gor nix wert, des is bestimmt! Drum sei do ned so wählerisch, wei laung bleibst nimma jung und frisch! I sog das nur, du spü di nimma, schau schnö dassd kriagst an Ring am Finga! Und damit er bei dir bleim muas, bind a Fessel um sein Schweißfuaß! Und sog do ned so klipp und klor, dass des wird a Eigentor!
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
Ich sehe schon, hier wird das klassische Frauenbild gefördert. Die Frau muss sich einen Mann suchen und Kinder bekommen, sonst ist sie nicht abgesichert, bevor ihre Schönheit verfliegt. So denkt man immer noch in ländlichen Gemeinden und in vielen Provinzen. So verstehe ich das Gedicht natürlich als Satire, ist aber noch vielerorts erschreckend real. Und schlimm, dass es gerade eine Frau an die andere weitergibt. Herrlich, liebe kama.