An Aus

Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Tatiana Țîbuleac: Der Sommer, als Mutter grüne Augen hatte

#1 von Sirius , 23.08.2022 16:03

Tatiana Țîbuleac: Der Sommer, als Mutter grüne Augen hatte

Der siebzehnjährige Aleksy verabscheut seine Mutter, denn sie ist hässlich und hat als Mutter versagt. Als sie ihn aus dem Erziehungsheim abholt, will er nichts von ihr wissen. Trotzdem lässt er sich zu einem gemeinsamen Urlaub in Frankreich überreden, Bestechungssumme: ihr Auto. Kaum angekommen in dem kleinen Dorf, in dem er sich fremd fühlt und nur mühsam mit den kauzigen Bewohnern zurechtkommt, erfährt er, wie es in Wahrheit um seine Mutter steht. Ihn verfolgen fortwährend schmerzliche Erinnerungen aus der Kindheit, und die ungewohnte Sorge um die Mutter überschattet sein erstes unbeholfenes Liebesglück. Nach diesem Sommer ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war.

Tatiana Țîbuleacs preisgekrönter Roman erzählt mit unsentimentalem Witz die berührende Geschichte eines Jungen, der um seine Kindheit betrogen wurde und als Heranwachsender plötzlich Verantwortung übernehmen muss.

Rezensionen

»Ernest Wichners Übersetzung aus dem Rumänischen bewahrt viel von der Kraft dieser Prosa, ihrem Wechsel zwischen Derb- und Zartheit.«
Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Tatiana Țîbuleac verwendet ihre ganze beeindruckende Sprachkraft darauf, den extremen Gefühlen des Ich-Erzählers von der ersten Seite an Ausdruck zu verleihen.«
Katrin Hillgruber, BR Bayern 2 »Diwan – Das Büchermagazin«

»Der Roman ist eine Entdeckung, geschrieben in einem Stil von durchdringender Kraft, von unbändiger Schönheit.«
Le Monde

»Mit bilddurchtränkter Sprache hat Tatiana Țîbuleac einen Roman über kaputte Menschen geschrieben, wild und betörend.«
Ingrid Mylo, Badische Zeitung

»Der Sommer, als Mutter grüne Augen hatte arbeitet mit Brüchen, Leerstellen und Inkongruenzen. Gerade darin liegt die Stärke der literarischen Komposition.«
Tino Schlench, Literaturpalast.de

»Ein unvergleichliches Buch, hart, fordernd, wütend, dann aber auch zärtlich, weich, liebevoll.«
Mareike Fallwickl, Instagram @ the_zuckergoscherl


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.291
Registriert am: 02.11.2015


   

GIULIA CAMINITO: Das Wasser des Sees ist niemals süß
Mohsin Hamid: Der letzte weiße Mann

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz