Stiko-Chef empfiehlt Impfgeschädigten den Impfzusammenhang zu verschweigen, damit ihnen geholfen wird
Im SWR berichtet eine Betroffene, dass es keine Anlaufstellen in Baden-Württemberg für sie gibt und sie Untersuchungen selbst bezahlen muss, weil ihr Impfschaden nicht als Krankheit anerkannt ist. Der Chef der ständigen Impfkommission sagt ihr durch die Blume: Selbst schuld, hätten Sie den Impfzusammenhang nicht hergestellt, gäbe es kein Problem. Damit legt er offen, warum so wenig Impfschäden registriert sind. Und der Landesgesundheitsminister rechtfertigt die Abwesenheit von Anlaufstellen.
Man braucht einen starken Magen um sich die Sendung „Zur Sache Baden-Württemberg“ des SWR anzuschauen. Eine von Chronic-Fatigue-Syndrom nach Impfung Betroffene berichtet von ihrer teuren, zweijährigen Odyssee durch das Gesundheitssystem, mit Reisen nach Münster und Marburg, weil sie in Baden-Württemberg nicht zur Behandlung und Diagnose angenommen wurde und weil die Krankenkassen für die Behandlung der nicht anerkannten Krankheit nicht aufkommen
Der Chef der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, der zwar gelegentlich widerwillig, aber am Ende immer willfährig, die Empfehlung und damit den Druck zur mehrmaligen Corona-„Impfung“ auf fast die ganze Bevölkerung ausgeweitet hat, sitzt ihr im Studio gegenüber. Er bestätigt zunächst, dass das Paul-Ehrlich-Institut in Deutschland und die EMA in Europa, das sogenannte Post-Vac-Syndrom wegen des diffusen Krankheitsbildes (noch) nicht als Krankheit anerkannt haben.
Er schiebt die Verantwortung für das Problem der Betroffenen, denen nicht geholfen wird, der klinischen Medizin zu, die „eine Falldefinition schaffen“ müsse. Und dann kommt der Hammer. Ich zitiere ihn wörtlich (ab min 13):
„Was ich nicht ganz verstehe ist, warum bei der Behandlung dieser Krankheit die Kosten grundsätzlich nicht von der Krankenkasse getragen werden. Wenn jemand, wenn Sie zum Beispiel jetzt zum Arzt gegangen wären, und nicht gleich mit der Erkenntnis, dass es ein […Pause…] impfhervorgerufenen Beschwerden, dann würden doch diese Behandlungen, die darauf folgen würden, sicherlich krankenkassenüblich sein.“
Man konnte in der kurzen Denkpause das zu vermeidende hässliche Wort „Impfschaden“ geradezu hören. Mit dieser Empfehlung gibt der Stiko-Chef zu, dass es für Impfgeschädigte einen starken, regulatorisch erzeugten Anreiz gibt, ihre Symptome nicht in Zusammenhang mit einer Impfung zu stellen, weil sie sonst mit Verweigerung der Kostenübernahme bestraft werden.
Die Betroffene erwidert:
„In dem Moment, in dem ich sage, ich habe das nach der Impfung entwickelt, nimmt mich niemand auf. Die Unikliniken sagen Long-Covid nach Infektion, ja, nach Impfung, nein. Und dann stehe ich alleine da. Natürlich könnte ich sagen, ich bin einfach krank, ich weiß nicht, woher das kommt, und dann würden die Krankenkassen das vielleicht auch übernehmen. Aber es ist nun einmal nicht so. Ich habe einen Impfschaden. Ich bin zwei Tage nach der Impfung schwer krank geworden. Man hat alles andere bei mir getestet, man hat alles ausgeschlossen. Das Paul-Ehrlich-Institut hat mir ein Chronisch-Fatigue-Syndrom nach Impfung diagnostiziert. Die Rentenversicherung kommt zu der Auffassung, dass ich das habe. Der Spezialist an der Uniklinik Marburg kommt zu dieser Auffassung. Ich kann doch nicht hingehen und, nur damit ich Hilfe bekomme, sagen, ich habe etwas anderes.“
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https://norberthaering.de/news/mertens-post-vac/
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