Das Alter wirft den Schatten
Der Glanz der müden Augen,
verschwand mit grauem Haar.
Die Zipperlein, sie raubten,
die Kräfte Jahr für Jahr.
Das Alter wirft den Schatten,
die Träume fürchten sich.
Selbst Wünsche, die sie hatten,
sie darben jämmerlich.
Die Uhr der alten Hülle,
gehorcht nicht dem Verstand.
Es drückt die Last der Fülle,
die alte, welke Hand.
Wie gerne möcht' ich sagen:
„Es wird bald alles gut.“
Wer stark ist, wird’s ertragen.
„Ich ziehe meinen Hut.“
Gabriela Bredehorn
Reset the World!
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Heftig wahr, selbst wenn ich diese überbetonte Sprache doof finde: Darbende Wünsche, welke Hand, verängstigte Träume...
Der Altersblues muntert kaum auf. Niemand kann ihn so singen, wie er ist.
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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