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RE: Kiezdeutsch

#1 von Sirius , 18.04.2016 00:06

Kiezdeutsch Ischwör, morgen bin ich Arzt!

Wenn Minimalgrammatik zur Sprachreform verklärt wird: Die Soziolinguistin Diana Marossek traut dem Kiezdeutschen einiges zu. Ihre Untersuchung überzeugt, ihre Prognose nicht.
Kiezdeutsch ist ein Dauerbrenner - seit mehr als einem Jahrzehnt beschäftigen sich Medien und populärwissenschaftliche Bücher mit seiner pidginartigen Minimalgrammatik („Er muss Amt“), seinen Pöbelritualen („Deine Mutta is so fett, brauch Kran“), seinen Lautverschiebungen und Floskeln („Ischwör“). Was bringt das Buch der Berliner Sprachwissenschaftlerin Diana Marossek Neues zum Thema? Wenig, was das Kiezdeutsch als solches angeht. Was die Autorin zu seinen grammatischen, lautlichen und sozialen Merkmalen schreibt, war großenteils schon andernorts zu lesen. Informativ sind diese im lockeren Plauderton gehaltenen Schilderungen also vor allem für Neulinge auf dem Gebiet.

Weiterlesen:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bu...k-14167926.html


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Sirius
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