Ich und Du

Während meine Tränen einen Ausweg suchen und
Worte ins Herz fallen,
der Verstand zur Besonnenheit mahnt,

während die Aufregung sirrt und flirrt
wie die Stromleitungen an einem stillen Hochsommertag und
die Verzweiflung sich setzt,
weil sie sich nicht mehr aushält,

während meine Liebe irrend durch Wolken treibt und
nach Versprechungen Ausschau hält,
in der Hoffnung leben zu können,

sehe ich die Augenblicke,
die sich atmen und
spüren
im Du
jederzeit.

Liebes Frollein a.,

ich hoffe und wünsche es sehr, dass das lyrische Du in deinen Zeilen, die Wehmut ud Sehnsucht des lyrischen Ich's erkennt.

Traurig und schön, besonders der Lesefluss.

Grüße in den, vom Sommer verschonten Tag.

Leo

Liebe Leo,

vielen Dank! Ich habs noch ein bisschen verändert, jetzt bin ich glücklich damit. .

Liebe Grüße

Frollein a.

Das ist ein wundervolles Stück Lyrik, liebes Frollein! Im Zwiespalt zwischen Herz und Verstand ist das LI der Sehnsucht ausgeliefert. Ich bin sehr begeistert.

Sirius

Wie schön!!!

Und ich danke euch, ich bastle immer noch am Schluss herum....

Liebe Grüsse und ich muss ständig an Merith denken... ich mochte sie so gerne und ihre lyrik war sooo fein....

Trauernd

Frollein a.

So viel Gefühl in deinen Zeilen, liebes frollein a., und wunderschöne Metaphern! Gefällt mir sehr!

Ist Merith gestorben?

Gute Wünsche schickend,
Martina

Ja, liebe kama, Merith ist verstorben. Du findest unter "Szene" den entsprechenden Nachruf.

Danke für die Antwort, Sirius.