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erzähltest von inseln, die taub im meere liegen. im glauben daran riss es einen wels aus seiner höhle. deine hand schob einige kiesel in richtung westen, sagtest, gott müsse nach trauben, nach erde schmecken.
der wald schenkte sich den abend ein, lud zum anlass. nicht ein ausgetretener pfad die bodensätze trübend. einmal, da huschte ein schreck zurück in den hohlweg und hinterließ einen wankenden ast am fichtengrund.
vom quell umspült, in bemoosten getümen staksend, stand der sinn uns im gebein, ringend um hände. in höhe der halme hofften wir zu wurzeln, zu verahnen - die augen der federvölker versanken müde in den mond.
___________________________________________________ Juli 2002
Du magst die Natur, Unke, ich kann mich richtig in diesen Wald hineindenken. Deine Verse gefallen mir, mir ist als erzählten sie von Erinnerungen aus der Kinder oder Jugendzeit, in die du gern zurückblickst. Vielleicht lieg ich daneben. Aber mir gefällt's.
Danke für eure Kommentare! Ich löse es mal auf. Ja, das war ein sehr schöner Tag mit einer zauberhaften Frau, scrab. Im Rucksack hatten wir neben der Verpflegung auch eine Flasche "Haderkatz", das ist ein Rotwein (Württemberg). Wir tranken also und lachten uns kaputt, weil sie auf dieser Wanderung etwas Angst hatte, dieses oder jenes Hindernis zu bewältigen, ich nannte sie also spontan und liebevoll Haderkatz, was den Titel erklärt. So, schluss mit dem Nähkästchen-Geplaudere.. LG