Sternenfern und mondennah
begrüßt das Licht die Maiennacht,
die blütentrunken mit Bedacht
empfängt die müde Träumerschar.

Empfinden wacht leis in ihr auf,
die Sinne werden angelupft
als käm ein Eichhorn angehupft
in seinem ungebremsten Lauf.

Ein Veilchengruß gen Annemone
verklingt in dieser Lenzennacht,
in der die Liebe mit uns wacht,
als ob die Welt sanft in uns wohne.

Zauberhaft wie eine Sternennacht, liebes Frollein. Gefällt mir soo sehr!

Sirius

Lieber Sirius,

es klingt vielleicht etwas angestaubt, das Gedicht, aber manchmal tut es so gut, sich in eine langsamere Zeit zu versetzen...

Vielen Dank und Liebes

vom Ännchen