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Sahst du sie jauchzen? Flog nicht ihr Haar sonnenstrahlengeschwinde – und sie ist doch so elend und trostesbar und bangt nach ihrem Kinde.
Aus der Vorstadt kam sie mit tapferem Blick und arbeitsmutigen Händen und traf ihr trauriges Mädchengeschick: Armselige Liebesspenden.
Im Tanzsaal ... ein schwarzer Kommis ... zehn kurze Nächte ... ein Morgen, wo ihre beleidigte Weibheit schrie – – und – bitterste Muttersorgen.
Es langte nicht hin, es langte nicht her, sie war wie ein Wild, ein gehetztes – da ward ihr Denken so arm und schwer, da stahl sie sich selbst ihr Letztes.
Sie verschenkte des eigenen Schoßes Frucht – nur die Nächte nicht weinend mehr wachen ... Die Jahre fliehen in ewiger Flucht – und es ist lustig, zu lachen.
Sie lernte das Lachen am Straßensaum, das harte Lachen der Schenken, den wüsten Tanz im luftheißen Raum und das weintolle Röckeschwenken ...
Siehst du sie jauchzen? Fliegt nicht ihr Haar sonnenstrahlengeschwinde? Und sie ist doch so elend und trostesbar und dürstet nach ihrem Kinde.